Der Mehrwert durch den Einsatz von Mezzanine-Kapital

Bei Bauträger- und Projektentwicklungsmaßnahmen, wird der für ein Bankdarlehen vorgeschriebene Anteil an Eigenkapital oft zum entscheidenden Faktor. Aufgrund von gesetzlicher und regulatorischen Bestimmungen dürfen Banken Bau- und Entwicklungs-maßnahmen maximal nur zu 60 bis 80 % finanzieren.

Die verbleibenden 20 % bis 40 % müssen die Initiatoren mit eigenem Kapital oder weiteren Investoren stemmen, die sich oftmals am Projekt-gewinn beteiligen möchten. So sind Bauträger- und Projektentwickler gezwungen, größere Summen an Eigenmitteln in einem Projekt zu binden – das reduziert Ihre Eigenkapitalrendite.

Mezzanine-Kapital ist eine Mischform zwischen Eigen- und Fremdkapital, welches im Rahmen einer Bank-finanzierung eigenkapitalersetzend und nachrangig eingesetzt wird. Dadurch verzehren einzelne Projekte nicht so viel Eigenkapital und die Immobilien-gesellschaften können so mehrere Projekte parallel finanzieren bzw. umsetzen.

Durch den Einsatz von Mezzanine-Kapital besteht die Möglichkeit, den sogenannten “Leverage-Effekt” zu nutzen und den Einsatz von Eigenmitteln pro Projekt zu reduzieren. Dadurch reduzieren Sie Ihren Eigenkapitaleinsatz auf ein Minimum, und maximieren durch die Hebelwirkung Ihre Eigenkapitalrendite signifikant.